1. Fachkollegium

Fachobschaft:  Frau Stelter (Stt) 

Sammlungsleitung: Herr Berkenkamp (Ber)

Frau Ehlers (Ehl)

Herr Gari (Ga)

Frau Hansen (Han)

Herr Kuhlenkamp (Kul)

Herr Mohr (Moh)

Herr Dr. Peters (Pe)

Frau Schössow (Scö)

Frau Vollmer (Vol)

2. Lehrwerke und Unterrichtsmaterialien

Die Jahrgänge 5-10 arbeiten mit dem Schulbuch „Fokus Physik 5/6" bzw. „Fokus Physik 7-10“ (Cornelsen-Verlag).

In der Einführungsphase (Jahrgang 11) verwenden wir das Lehrwerk „Impulse 11“ vom Klett-Verlag.

In der Qualifikationsphase der Oberstufe (Jahrgang 12/13) wird das Lehrwerk „Impulse 11-13“ vom Klett-Verlag verwendet.

Ab der Jahrgangsstufe 7 kommt der eingeführte Taschenrechner „CLASSPAD II (FX-CP400) der Firma Casio zum Einsatz.

Ab der Jahrgangsstufe 9 wird die eingeführte Formelsammlung „Das große Tafelwerk interaktiv 2.0, Formelsammlung für Niedersachsen“ (Cornelsen-Verlag) verwendet.

3. Stundentafel

Klasse

Umfang 
(Stunden pro Woche pro Schuljahr)

Klasse 5

2 Stunden 

Klasse 6

                            -

Klasse 7

1 (d.h. ein Halbjahr, 2 stündig)

Klasse 8

2 Stunden 

Klasse 9

1 (d.h. ein Halbjahr, 2 stündig)

Klasse 10

2 Stunden

Klasse 11

2 Stunden

Klasse 12

Klasse 13

3 Stunden (grundlegendes Anforderungsniveau)

5 Stunden (erhöhtes Anforderungsniveau)

4. Physik ? Was ist das eigentlich ?

Wer von der Grundschule auf die weiterführende Schule wechselt, der bekommt  viele neue Fächerbezeichnungen auf den Stundenplan, die es in der vierten Klasse scheinbar noch nicht gab. Das Fach Physik gehört dazu. Und dann stellt sich unmittelbar die Frage, womit sich die Physik beschäftigt.

Fragt man die Bildungsstandards, so findet man folgende Antwort (Zitat):

Die Physik stellt eine wesentliche Grundlage für das Verstehen natürlicher Phänomene und für die Erklärung und Beurteilung technischer Systeme und Entwicklungen dar. Durch seine Inhalte und Methoden fördert der Physikunterricht für das Fach typische Herangehensweisen an Aufgaben und Probleme sowie die Entwicklung einer spezifischen Weltsicht. Physik ermöglicht Weltbegegnung durch die Modellierung natürlicher und technischer Phänomene und die Vorhersage der Ergebnisse von Wirkungszusammenhängen. Dabei spielen sowohl die strukturierte und formalisierte Beschreibung von Phänomenen als auch die Erarbeitung ihrer wesentlichen physikalischen Eigenschaften und Parameter eine Rolle. Im Physikunterricht können die Schülerinnen und Schüler vielfältige Anlässe finden, die physikalische Modellierung natürlicher Phänomene zur Erklärung zu nutzen. Somit wird im Physikunterricht eine Grundlage für die Auseinandersetzung der jungen Menschen mit naturwissenschaftlichen Themen und ihren gesellschaftlichen Zusammenhängen gelegt. Zudem leistet er einen Beitrag zu anderen Fächern und zur Vorbereitung auf technische Berufe bzw. weiterführende Bildungsgänge und ermöglicht damit ein anschlussfähiges Orientierungswissen. (Zitat Ende)

Physiker beschäftigen sich also mit der Beschreibung von Naturphänomenen. Einige der im Anfangsunterricht in Klasse 5 behandelten Inhalte sind schon aus dem Sachkundeunterricht in der Grundschule bekannt, manche sind neu (siehe Übersicht). Neu ist vor allem die in den folgenden Jahrgängen zu lernende experimentelle Vorgehensweise zur Erforschung des Phänomens, ihre Dokumentation in Protokollen, sowie die Abstraktion in Modellvorstellungen. Hierzu stehen für den Unterricht in allen Jahrgängen (5-13) umfangreiche Möglichkeiten für selbsterforschendes Lernen zur Verfügung. Dazu gehören Schülerexperimentierkästen, der Zugang zum Internet durch ein WLAN-Netz, die Ausstattung mit interaktiven Beamern in den drei modernen Fachräumen und ein professionelles engagiertes Team an Lehrerinnen und Lehrern. Dies alles ermöglicht eine solide und fundierte Bildung im naturwissenschaftlichen Zweig.  

Und wer nach dem Unterricht Physik am Vormittag noch immer nicht genug Natur und Technik hat, gern bastelt und immer neue Zusammenhänge immer genauer wissen möchte, der kann am Nachmittag in der Arbeitsgemeinschaft „Formel Z“ mitarbeiten.

Von 2001 bis 2018 führte die Stiftung der Kreissparkasse Verden den Wettbewerb Formel-(Z)ukunft durch. Seit 2019 wird dieser Wettbewerb von der IGS-Oyten und dem Gymnasium am Wall im Rahmen des „MINT-Kompetenzzentrums Verden Formel-(Z)ukunft“ (mint-verden.de) organisiert und von der Stiftung der Kreissparkasse Verden finanziert. Im Rahmen der Finanzierung wurde der Verein „MINT-Kompetenzzentrum für den Landkreis Verden e.V.“ gegründet. Der Sitz des Vereins ist im Gymnasium am Wall.

Bisher hat das Gymnasium am Wall an allen Wettbewerben teilgenommen. Häufig gehörten Schülergruppen des Gymnasiums am Wall zu den Gewinnern. Den Schulpreis für besonders viele teilnehmende und preisgekrönte Gruppen erlangte das mehrmals.

Bisher fand der Wettbewerb zu folgenden Themen statt:

Umweltmobil, Brennstoffzellen, Robotic, Solarmodule, Luftschiffe, Eisenbahn, Kettenreaktion, Hovercraft, Gegenwindmobile, Sendemast in Leichtbauweise, Windstorm, E-Racing, Raketenmobil, Flipper, Robot Motion, BIONIK-Mast, Robotic Parcel Service

Wir freuen uns auf Euch.

5. Der Unterricht in der Sekundarstufe I:

5.1 Themenübersicht 

Jahrgang 5: 

  • Magnetismus
  • Elektrizitätslehre
  • Optik

Jahrgang 7:

  • Energie I.7
  • Elektrik I.7

Jahrgang 8:

  • Elektrik I.8
  • Energie I.8
  • Mechanik I.8

Jahrgang 9:

  • Energieübertragung

Jahrgang 10:

  • Elektrik II
  • Energieübertragung in Kreisprozessen
  • Atom- und Kernphysik

5.2 Regelungen zur Leistungsmessung und -bewertung

Die Noten setzten sich aus schriftlichen Leistungen und der Mitarbeit im Unterricht im Verhältnis 40% zu 60%  zusammen.

Mitarbeit im Unterricht: 60 %

  • Beiträge zum Unterrichtsgespräch
  • Mündliche Überprüfungen
  • zeitnahe kurze schriftliche Überprüfungen
  • Unterrichtsdokumentationen (z. B. Protokoll)
  • Präsentationen, auch mediengestützt (z. B. durch Einsatz von elektronischen Medien, Plakat, Modell)
  • Ergebnisse von Partner- oder Gruppenarbeiten und deren Darstellung

schriftliche Leistungen: 40 %

  • pro Halbjahr eine 45 minütige Klassenarbeit

6. Der Unterricht in der Sekundarstufe II:

6.1 Semesterthemen 

6.1.1 Einführungsphase;

  • Dynamik
  • Akustik

6.1.2 Qualifikationsphase

  • Elektrizität
  • Schwingungen und Wellen
  • Quantenobjekte
  • Atomhülle
  • Atomkern

6.2 Regelungen zur Leistungsmessung und -bewertung

6.2.1 Einführungsphase

In der Einführungsphase wird pro Halbjahr eine 90 Minuten andauernde Klausur geschrieben. Die Note setzt sich, wie in Sek.I aus sonstiger (60 %)  und schriftlicher (40 %) Mitarbeit zusammen.

6.2.2 Qualifikationsphase

In der Qualifikationsphase hängt die Gewichtung der schriftlichen Mitarbeit von der Zahl der zu schreibenden Klausuren ab. In Halbjahren mit zwei Klausuren werden diese mit 50 % gewichtet, wenn nur eine Klausur geschrieben wird sind es 40 %. 

6.3 Anzahl und Dauer der Klausuren in der Qualifikationsphase / Oberstufe:

Kursart

12/1

12/2

13/1

13/2

erhöhtes Niveau (eA)

2

3

1

3

1

270 Minuten

1

3

grundlegendes Niveau (gA)

2

2

1

2

1

220 Minuten

1

2

gA nicht als Prüfungsfach

1

2

1

2

1

2

1

2

7. Curriculare Vorgaben

7.1 Kerncurriculum Sekundarstufe I und Sekundarstufe II

7.2 Abiturhinweise

7.3 Operatoren

 

8. COVID-19

Die Kolleginnen und Kollegen der Fachgruppe Physik haben sich über die durch Corona-bedingten Defizite ausgetauscht und diese für die jeweiligen Klassen dokumentiert. Einige Defizite sind bereits im laufenden Schuljahr aufgearbeitet worden.

Im Rahmen der neuen Themen werden die fehlenden experimentellen und theoretischen Inhalte des letzten Halbjahres aufgearbeitet.