Elternbrief Nr.1

Schuljahr 2012/2013

Sehr geehrte Damen und Herren!

Liebe Eltern!

In der Hoffnung, dass die Ferien für Sie und Ihre Kinder eine schöne und erholsame Zeit waren, begrüße ich Sie nunmehr ganz herzlich zum neuen Schuljahr.

Mein besonderer Willkommensgruß gilt den Eltern, die Ihre Kinder erstmalig an das Gymnasium am Wall schicken.

Trotz des im Landkreis Verden bereits spürbaren Rückgangs der Schülerzahlen ist es dann mit 149 Anmeldungen für Klasse 5 doch eine hohe Zahl geworden.

Die Unterrichtsversorgung ist nach wie vor stabil und liegt bei etwas über 100 Prozent, Unterrichtskürzungen müssen somit erfreulicherweise nicht vorgenommen werden.

Dank des Einsatzes von Frau Bildhauer und der Fachgruppe Musik gibt es im kommenden Schuljahr neben der bewährten Bläserklasse auch eine Chorklasse, die nach einem ähnlichen Muster funktioniert: zusätzlich zu dem regulären Musikunterricht gibt es eine dritte Stunde Musik mit der oben genannten besonderen Ausrichtung.

Wir begrüßen in diesem Schuljahr etliche neue Kolleginnen und Kollegen: Herrn Christian von Weyhe mit den Fächern Politik und Sport (und einer Zusatzausbildung als Sanitäter), Herrn Jan Peter Gerstel mit Erdkunde und Sport, Frau Susanne Becker mit Chemie und Mathematik, Frau Dörte Bahrs mit Biologie und Mathematik (nach erfolgreich beendetem Referendariat am GaW) sowie die Referendarinnen Frau Larissa Hanus (En/Ge) und Frau Anna-Kathrin Brockmann (De/Ge), wobei Herr Matthias Knaack-Bremme (En/Sp) aus der Elternzeit zurückkehrt. Letzteres gilt auch für Frau Beek, die für ein Jahr aussetzte. Beiden jungen Familien sei an dieser Stelle auch für die weitere Zukunft alles Gute gewünscht.

Ganz besonders freuen wir uns natürlich auch über die Rückkehr von Frau Precht-Smorra und ihre vollständige Gesundung.

Unser AG-Angebot konnte wieder etwas erweitert werden, dank der nicht abreißenden Initiativen von Eltern, Schülern und Lehrern gleichermaßen. So freuen wir uns, dass ab dem kommenden Schuljahr Herr Kuhlenkamp eine Informatik-AG anbietet und es unter der Leitung von Frau Domingo die Möglichkeit geben wird, das DELE zu erreichen, ein Spanisch- Zertifikat, das genauso wie das CAMBRIDGE CERTIFICATE (Frau Navarro) oder DELF (Mme Heyden, Frau Thun, Frau Bartelsen) europaweit anerkannt ist.

Seit dem 1.7.12 dürfen wir uns überdies COMENIUS-Schule nennen. Frau Hoffmann, Frau Navarro und Herrn Kremming ist es gelungen, das europäische Auswahlkomitee zu überzeugen, dass unsere Schule den Anforderungen gewachsen ist. Der Kontakt zu Partnerschulen in Spanien, Norwegen, Bulgarien und der Türkei ist hergestellt. Die Arbeit an gemeinsamen Projekten (dieses Jahr: Waterborne Identities) wird ab sofort beginnen.

Die Judo AG mit Herrn Marcy konnte nicht aufrechterhalten werden. Wir danken Herrn Marcy für die vielen Freitagnachmittage, die er zu uns angereist kam, und dem Schulverein, der dies mit seiner finanziellen Unterstützung überhaupt erst möglich gemacht hat.

Geplant ist eine Fortführung der Judo-AG durch zwei Oberstufenschüler. Ebenfalls in Schülerhand soll die zukünftige Technik-AG sein, die dann zum Beispiel bei Musik- und Theaterveranstaltungen unterstützen will.

Nähere Erläuterungen finden Sie auf unserer Homepage, genauso wie den regelmäßig aktualisierten Terminkalender, Informationen aus den Fachgruppen, Presseberichte und vieles mehr.

Für die Pflege der Homepage sei ein ganz besonderer Dank an Herrn Schönfeld, und an die, die ihm zuarbeiten, gerichtet.

Inzwischen dürfen wir uns Ganztagsschule nennen, genauer „ungebundene Ganztagsschule“, das heißt, jeder kann, aber niemand muss an dem vorhandenen ganztägigen Angebot teilnehmen.

Die verlängerten Öffnungszeiten des Sekretariats entsprechen dabei der Gesamtentwicklung hin zum Ganztag: statt bis 14.00 Uhr wird das Sekretariat ab dem neuen Schuljahr bis 15.30 Uhr besetzt sein.

Der FIT-Verein zusammen mit dem Mensa-Verein sowie der Ganztagsschulausschuss arbeiten an einem umfassenden, tragfähigen Konzept, das dem Kreisschulausschuss im September vorgelegt wird. Der Bau der Mensa mit Cafeteria und Zubereitungsküche soll noch in diesem Schuljahr begonnen werden, so die Zusicherung des Landkreises, über die wir uns alle sehr gefreut haben.

Ohne die Unterstützung unserer Eltern wäre all das nicht möglich, und so danke ich auch an dieser Stelle nochmals dem FIT- und Mensa-Verein, dem Schulverein und dem Schulelternrat.

Dass wir mit unserer Berufsorientierung so gut aufgestellt sind, haben wir ebenfalls Elterninitiativen zu verdanken, das Berufsforum im März und der Geva-Test vor den Sommerferien sind längst fester Bestandteil unseres Schullebens geworden.

Auch die Lernmittelausleihe könnte es in dieser auf die Bedürfnisse jeder einzelnen Familie abgestimmten Form nicht geben, genauso wenig wie die geöffnete Bibliothek bis in die Nachmittagsstunden.

An dieser Stelle sei nochmals Frau Carola Schäfer gedankt, die in den letzten Jahren allgegenwärtig zu sein schien, besonders aber als Vorsitzende des Schulvereins so vieles für das Gymnasium am Wall möglich gemacht hat. Alles nachzulesen auf der Homepage (Link „Unser GaW – Organisation - Gremien“). Ebenfalls dort nachzulesen ist, dass wir eine neue Vorsitzende begrüßen dürfen: Frau Elke Behnken, die aber viele bereits seit April voll im Einsatz erleben, zum Beispiel bei den Sommerkonzerten und der Abi–Entlassungsfeier in der Stadthalle.

In der Diskussion sind seit Neuestem aktuelle Rhythmisierungsmodelle in Verbindung mit aktuellen Unterrichtsmethoden, das Kollegium bildet sich dahingehend kontinuierlich weiter.

Dass das 90-Minuten-Prinzip mehr Ruhe in den Schulalltag bringt und die Schultasche mitunter leichter werden lässt, liegt auf der Hand. Nachvollziehbar sind aber auch die didaktisch-methodisch begründeten Bedenken einzelner Fachgruppen, die an der Einzelstunde über die Woche verteilt festhalten.

Längst eingeführt ist die Doppelstunde in allen Kernfächern in der Regel wenigstens einmal pro Woche, die zweistündigen Fächer werden mit wenigen Ausnahmen ohnehin fast immer auch zweistündig unterrichtet. Nichtsdestoweniger arbeiten wir kontinuierlich weiter an Verbesserungsmöglichkeiten die Organisation des Schulalltages betreffend.

Dank an die Steuergruppe (Herr Dr. Stoll, Frau Schönfeld, Frau Sethmacher, Herr Dr. Peters, Herr Heuer, Franziska Schult), die die Entwicklungsprozesse an unserer Schule kontinuierlich begleitet.

Zum laufenden Schuljahr:

Die Begrüßung der neuen 5. Klassen am Montag um 9.00 Uhr in der Aula erfolgt durch den Chor der sechsten Klassen und deren Chorleiter Herrn Alsleben, die zukünftigen Klassenlehrerinnen der fünften Klassen, Frau Beek, Frau Bund, Frau George, Frau Steinbach und Frau Vogel sowie mich als Schulleiterin.

Im Zuge unseres erweiterten Beratungsangebotes erstmalig dabei ist unsere Pastorin vor Ort, Frau Damm, zusammen mit dem Begrüßungsteam aus dem Religionsunterricht des 6. Jahrgangs, deren Mitglieder sich die ganze Woche über in den großen Pausen in der Informationsecke vor dem Sekretariat für Fragen und Wünsche oder auch nur ein kleines Gespräch bereit halten.

Ein Patenschaftskonzept konnte dank der Initiative unseres SV-Teams für das kommende Schuljahr und hoffentlich noch viele weitere auf die Beine gestellt werden: Schülerinnen und Schüler des in der Regel zehnten Jahrgangs machen es sich zur Aufgabe, während des gesamten Schuljahres den Neulingen des fünften Jahrgangs vom ersten Tag an mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Zusammen mit der Polizeisprechstunde, immer am letzten Dienstag des Monats um 10.00 Uhr, den bewährten Streitschlichtern unter der Leitung von Frau Hoffmann und Herrn Kremming und unserem Beratungslehrerteam, Frau Gerking und Herrn Specker, der ab diesem Schuljahr mit einsteigt, haben wir nunmehr ein umfassendes Beratungssystem am GaW. Eine Entwicklung, über die wir uns alle sehr freuen.

Die Betreuung der Oberstufe in allen schulischen Belangen übernehmen nach wie vor unsere Koordinatoren: Für den Jahrgang 10 Herr Brandt, für den Jahrgang 11 Frau Hansen und für den Jahrgang 12 Herr Sodys.

Für alle sonstigen Probleme und Fragen stehen selbstverständlich mein ständiger Stellvertreter Herr Spannhake sowie ich selbst zur Verfügung.

Das schriftliche Abitur beginnt dieses Jahr am 6. April und endet am 25., die mündlichen Prüfungen schließen sich Anfang Mai an und werden sich auch bei diesem großen Jahrgang über drei Tage erstrecken.

Im Zuge des Ganztagsangebotes wird auch das Förderangebot erweitert, besonderen Bedarf gibt es im Bereich der Lese- und Rechtschreibleistungen.

Grundsätzlich aber wird das Konzept, das sich bewährt hat, beibehalten: In den Kernfächern (Mathematik, Deutsch, Englisch, Französisch, Latein, Spanisch) kann in den unten aufgeführten Jahrgängen Förderunterricht angeboten werden für die Schülerinnen und Schüler, die durch Klassenkonferenzbeschluss dafür vorgeschlagen wurden. Für das nächste Halbjahr gilt der folgende Plan:

Jahrgang

6

6

6

6

7

7

7

7

8

Fach

De

De

En

Ma

De

Sn

Fr

La

Ma

Lehrer

VEI

SAR

KRM

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ALS

RIC

KAH

WLL

SED

Dazu kommt das GeHa–Förderkonzept (Gemeinsam Hausaufgaben machen) im Jahrgang 5, zu dem noch gesonderte Informationen durch Frau Fach erfolgen werden.

Auch die Teilnahme am Begabtenverbund konnte wie gehabt mit 10 Unterrichtsstunden beibehalten werden und die Zusammenarbeit mit den anderen am Verbund beteiligten Schulen wird fortgesetzt.

Dem von Schülern, Lehrern und Eltern gestellten Antrag, im Jahrgang 10 das Fach ‚Informatik‘ als Alternative zu einer Naturwissenschaft und das Fach ‚Darstellendes Spiel‘ als Alternative zu entweder Kunst oder Musik ab diesem Schuljahr einzuführen, wurde entsprochen (Beschluss des Schulvorstands). Die zu erwartenden Vor- und Nachteile waren im Vorfeld in den entsprechenden Gremien diskutiert worden. Die Befürchtung, dass nicht alle Wünsche erfüllt werden könnten, um stabile Kursgrößen zu erreichen, war dank des ausgewogenen Wahlverhaltens unbegründet. Nicht vermeiden ließ sich natürlich bei einer Verkursung auf Bändern, genau wie in der Qualifikationsphase, die Zerdehnung des Schultages. Ein Vormittag ohne Freistunden ist damit nun auch in der Einführungsphase eher die Seltenheit und Nachmittagsunterricht wird dadurch häufiger erforderlich.

Der laut Stundentafel vorgegebene Epochenunterricht ist in diesem Schuljahr wie folgt strukturiert:

5

/1

5

/2

6

/1

6

/2

7

/1

7

/2

8

/1

8

/2

9

/1

9

/2

Mu

2

2

2

2

2

-

2

2

--

2

Ku

2

2

2

2

2

2

2

-

2

2

Ge

2

2

2

-

2

2

2

2

2

2

Ek

2

2

2

2

-

2

2

--

2

2

Bi

2

2

-

2

2

2

2

2

2

--

Ch

-

-

2

-

2

2

--

2

2

2

Ph

2

-

-

2

2

2

2

2

2

2

Bitte beachten Sie, dass in den markierten Fächern der jeweiligen Klassenstufe die Note des ersten Halbjahres stehenbleibt, das heißt auch für das Ganzjahreszeugnis gilt.

Die Methodentage finden auch in diesem Jahr an den letzten beiden Schultagen vor der Vergabe der Halbjahreszeugnisse statt. Jede Lerngruppe arbeitet mit einem Lehrerteam an jahrgangsspezifischen Themen.

Jahrgang

Thema

5

Meine Mitschüler und ich in unserer Schule

6

Mobbing- und Gewaltprävention

7

Methodentraining:

Lerntypen; Umgang mit Texten; Präsentation

8

Kommunikation – Wie gehen wir miteinander um?

9

Zukunftsorientierung:

Wer bin ich? - Was will ich? - Wie kann mir das gelingen?

10

Motiviert und methodisch fit in die Oberstufe

11

Vorbereitung auf die Seminarfacharbeit:

Textverarbeitungsprogramme / Uni-Bibliothek in Bremen

12

Vorbereitung auf die Prüfungssituation /

Beratung und Orientierung nach dem Abitur

Genauere Informationen zu Organisation und Ablauf der jeweiligen Tage werden rechtzeitig über die Klassenleitungen beziehungsweise Tutoren vermittelt und sind dann auch auf der Homepage unter der Rubrik Neuigkeiten zu finden.

Regelmäßig zum Schuljahresbeginn muss ich Sie über einige Erlasse und Vorschriften informieren

Allen Schülerinnen und Schülern ist natürlich untersagt, Waffen i. S. des Waffengesetzes in der jeweils geltenden Fassung mit in die Schule oder zu Schulveranstaltungen zu bringen. Dieses Verbot gilt auch für volljährige Schülerinnen und Schüler, die entweder im Besitz einer Erlaubnis zum Führen von Waffen sind oder erlaubnisfreie Waffen erwerben dürfen.

Das Verbot erstreckt sich auch auf gleichgestellte Gegenstände (z.B. Gassprühgeräte), Hieb- und Stoßwaffen sowie waffenähnliche Gegenstände wie Schlachter-, Küchen- oder Taschenmesser, Pfeffersprays und Laser-Pointer.

Untersagt ist außerdem das Mitbringen von Munition jeder Art, von Feuerwerkskörpern, von Schwarzpulver und von Chemikalien, die geeignet sind, für explosive Verbindungen verwendet zu werden. Ein Verstoß gegen diese Verbote würde eine Erziehungs- und Ordnungsmaßnahme zur Folge haben.

Im Rahmen des aktuellen Erlasses des Niedersächsischen Kultusministeriums mit dem Titel „Entgeltliche Ausleihe von Lernmitteln“ haben Sie bereits vielfältige Informationen erhalten. Hier weise ich nochmals darauf hin, dass sich die Höhe der Ausleihgebühr für einzelne Bücher auch danach richtet, wie lange Ihre Kinder diese Lernmittel behalten. Dies kann durchaus für zwei oder mehr Jahre der Fall sein und die Ausleihgebühr wird dann natürlich nur einmal bezahlt. Achten Sie bitte sehr darauf, dass Ihre Kinder die ausgeliehenen Schulbücher pfleglich behandeln und überdies mit einem Schutzumschlag versehen.

Während der Schulzeit und bei Schulveranstaltungen genießen Ihre Kinder einen Unfall­versicherungsschutz. Das gilt natürlich auch für den Weg zur Schule und von der Schule nach Hause sowie für ein eventuelles Mittagessen (Mittagseinkauf) in der Mittagspause zwischen der 6. und 7. Stunde, es dürfen dann allerdings keine anderen Besorgungen gemacht werden. Ein Versicherungsschutz wird aber nicht mehr anerkannt, wenn größere Umwege gemacht werden oder Ihr Kind während der regulären Schulzeit das Schulgelände verlässt.

Unser Sportunterricht findet nicht nur auf unserem Schulgelände statt. Die Grundsätze und Bestimmungen für den Schulsport halten hierzu unter Punkt 4 („Sorgfalts- und Aufsichtspflicht für Sport erteilende Lehrer“) fest:

Für den Weg der Schülerinnen und Schüler zu außerhalb des Schulgrundstückes gelegenen Sportstätten und zurück ist eine Aufsicht nur bei ungenügender Vertrautheit der Schülerinnen und Schüler mit den Verkehrsverhältnissen und bei Gefährdungen, die über das den Schülerinnen und Schülern aus dem täglichen Leben gewohnte Maß erheblich hinausgehen, geboten. Die Schülerinnen und Schüler sind über die gebotenen Verhaltensmaßregeln zu belehren.“

Das Verfahren bei Unterrichtsausfall bei besonderen Wetterbedingungen ist lt. Erlass so festgelegt: „Extreme Witterungsverhältnisse wie Straßenglätte, Schneeverwehung, Hochwasser und Sturm: Die Entscheidung darüber, ob bei solchen Witterungsverhältnissen der Unterricht ausfallen muss, trifft die Landesschulbehörde. Sie kann die Entscheidungsbefugnis auf die Landkreise und kreisfreien Städte ihres Zuständigkeitsbereiches übertragen.

a. Erziehungsberechtigte von Schülerinnen und Schülern des Primarbereichs und des Sekundarbereichs I, die eine unzumutbare Gefährdung auf dem Schulweg durch extreme Witterungsverhältnisse befürchten, können ihre Kinder auch dann für einen Tag zu Hause behalten oder sie vorzeitig vom Unterricht abholen, wenn kein Unterrichtsausfall angeordnet ist.

b. Ist Unterrichtsausfall nach Nr. 1.2 angeordnet worden, muss gewährleistet sein, dass Aufsichtspflichten gegenüber den Schülerinnen und Schülern, die trotz des Unterrichtsausfalls zur Schule gekommen sind, erfüllt werden.

Ist zu erwarten, dass während der Unterrichtszeit extreme Witterungsverhältnisse auftreten, die eine schwerwiegende Gefährdung der Schülerinnen und Schüler auf dem Heimweg erwarten lassen, so entscheidet die Schulleitung über eine vorzeitige Beendigung des Unterrichts. Es ist sicherzustellen, dass die Schülerinnen und Schüler bis zum Verlassen der Schule beaufsichtigt werden.

Voraussetzung für eine vorzeitige Beendigung des Unterrichts ist, dass die Schülerbeförderung gewährleistet ist.

Hohe Temperaturen (Hitzefrei)

Für einzelne oder alle Klassen von Schulen des Primarbereichs und des Sekundarbereichs I kann Hitzefrei gegeben werden, wenn der Unterricht durch hohe Temperaturen in den Schulräumen erheblich beeinträchtigt wird und andere Formen der Unterrichtsgestaltung nicht sinnvoll erscheinen. Hierüber entscheidet die Schulleitung nach Anhörung des Schulpersonalrats und der Schülervertretung. Wird kein Hitzefrei gegeben, so ist ggf. auf die verminderte Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler Rücksicht zu nehmen.

Schülerinnen und Schüler im Sekundarbereich II erhalten kein Hitzefrei. Wenn im Einzelfall einer Schülerin oder einem Schüler die Gefahr einer gesundheitlichen Schädigung droht, so ist sie oder er vom Unterricht zu befreien.

Die ersten Termine im neuen Schuljahr:

In den ungeraden Jahrgängen ist die neue Elternvertretung zu wählen. Hier die Termine für diese Elternabende:

Dienstag, 11.09., 19.30 Uhr Klassen 5 / 9

Dienstag, 18.09., 19.30 Uhr Klassen 7 / 11

Die erste Schulelternratssitzung des neuen Schuljahres findet am Dienstag, dem 25. September, um 19.30 Uhr in unserer Aula statt.

Über alle aktuellen Termine und vieles andere mehr können Sie sich jederzeit auf unserer Homepage www.gaw-verden.de informieren. Auch der tägliche Vertretungsplan ist dort zu finden.

Nun wünsche ich Ihnen, liebe Eltern, noch einige schöne Sommertage und grüße Sie herzlich.

Ihre

usehrtkl

(Schulleiterin, OStD’)

Verden, den 3. September 2012nach oben